tz

Home » tz » Medien » tz

Hilft sie beim Löwen-Gehege?
Managerin auch wegen neuem Stadion bei 1860

IMG_4172.jpg (2)München – Der 1860-Besuch von Samira Samii sorgt für Wirbel. Geschäftsführer Robert Schäfer spielt das Gespräch herunter, die Managerin selbst hält sich bedeckt. Doch es ging offenbar ums neue Stadion.

Was läuft da mit Samira Samii und den Löwen?
Unter Fans sorgt unser Bericht, wonach die 35-Jährige in der vergangenen Woche zu einem Gespräch bei 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer war, für Diskussionen. Manche würden sich sogar wünschen, dass die schöne Sportmanagerin einen Job bei den Löwen antritt.

„Das wäre ein richtiger Schritt in die Zukunft, um dem TSV ein positives Image zu verleihen“, schreibt ein User bei tz-online.de.

Worum ging es wirklich bei dem Gespräch?
Samii, die eine eigene Agentur für Spielerberatung und Sportmarketing betreibt, hält sich auf Anfrage unserer Onlineredaktion bedeckt. „Wir haben über alles gesprochen“, blockt sie ab und möchte nicht ins Detail gehen. Auch Geschäftsführer Robert Schäfer spielt den Besuch Samiis herunter. „Es war ein kurzes Kennenlernen, man muss sich ja alles mal anhören“, sagte er der SZ. „Aber da wird nichts zustande kommen.“Wie unsere Onlineredaktion erfuhr, war es kein Vier-Augen-Gespräch, sondern ein Treffen in größerer Runde. Aus dem Umfeld der Sitzungsteilnehmer sickerte durch: Es ging wohl vor allem ums neue Stadion! Der Verein soll inzwischen konkret eines oder mehrere Grundstücke von der Stadt in Aussicht haben, zu bezahlbarem Preis. Die Entscheidung könnte in zwei bis drei Monaten fallen. Für den Bau des eigenen Löwen-Geheges fehlen allerdings noch Investoren. Hier könnte Samii helfen und Kontakte knüpfen.Darauf angesprochen, mauert Samii. „Das Gespräch war vertraulich, dazu kann ich nichts sagen.“ Samii, die persische Wurzeln hat, spricht sechs Sprachen. Sie hat in München Tourismusmanagement (Abschlussnote 1,0) studiert. Und sollte sie wirklich für die Löwen auf Geld-Suche gehen, würde wohl manche Reise fällig werden.
Quelle: Armin Lindner/13.02.2013
tz- Online

This post is also available in: Englisch