München – Eine der renommiertesten Sport-Managerinnen Deutschlands war in der vergangenen Woche zu Gesprächen bei den Löwen. Welche Rolle spielt die mysteriöse Schönheit?
Samira Samii war vergangene Woche zu einem Gespräch bei Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer zu Gast. Das bestätigte die 35-Jährige gegenüber unserer Onlineredaktion. „Ja, das stimmt“, so Samii. „Ich weiß wirklich nicht, wie es rausgefunden wurde, dass ich dort war. Der Termin war sehr kurzfristig ausgemacht worden.“ Davon Wind bekommen hatte Rund. Dem Magazin sagte sie: „Natürlich hat man sich über eine mögliche Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen unterhalten“, so Samii. „Die Gespräche waren sehr positiv, aber wir haben noch nichts schriftlich festgehalten.“
Job bei den Löwen?
Das Magazin spekuliert nun, ob sie einen Job bei den Sechzigern annimmt – als Sponsorin oder aber als Unterstützerin oder neue Vermarkterin. Zudem soll sie unlängst einen Job als Sportdirektorin beim türkischen Erstligisten Trabzonspor abgelehnt haben. Bei den Sechzigern ist die Besetzung dieses Postens zur kommenden Saison noch unklar, nachdem der Vertrag von Sportchef Florian Hinterberger ausläuft.
Samii dementiert gegenüber Rund Spekulationen über ein festes Engagement bei den Löwen und sagt über ihre Gespräche bei den Löwen: „Weitere Auskünfte und Details möchte ich nicht bekannt geben.“ Da Samii auch als Spielerberaterin arbeitet (u.a. für Fluminense-Stürmer Samuel), ist es denkbar, dass es sich lediglich um normale Sondierungsgespräche über Transfers handelt. Oder steckt doch mehr dahinter? Samii hielt sich auf Anfrage unserer Onlineredaktion bedeckt.
Sie spricht sechs Sprachen
Samii tauchte schon öfter in den Schlagzeilen deutscher Medien auf – auch wegen ihres attraktiven Äußeren und ihrer Arbeit in der Männerdomäne Fußball, zudem wegen einer anderen Geschichte: 2005 heiratete sie Mehdi Mahdavikia. Doch sie erfuhr, dass er mit einer anderen Frau verheiratet war.
Samii, deren Name oft auch Samiee geschrieben wird, hat persische Wurzeln, ist aber deutsche Staatsbürgerin. Sie spricht sechs Sprachen und schloss ihr Tourismusmanagement-Studium in München mit der Note 1,0 ab.
Armin Linder
Quelle: 12.02.13/ Münchner Merkur
Merkur Online
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