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“Im Fußball-Fieber”
Samira verhandelt auch mit dem FCA!

Samira Samii

Samira Samii

In Deutschland bin ich wohl die einzige Frau, die beim Fußball-Transferpoker mitmischt. Das sagt selbstbewusst Samira Samii (Foto), die Tochter von Prof. Dr. Hossein Samii, die auch ab und an mit dem FCA verhandelt. Die Sport- und Marketingmanagerin träumt davon, Sportdirektorin eines Bundesligisten zu werden.

Derzeit arbeitet sie allerdings sehr eng mit Vereinen in Nordafrika und der Golf-Region zusammen, aber auch mit Klubs in Italien und Spanien. So hat sie aktuell einiges zu tun: Youssef Msakni wird wohl zu Athletico Madrid, Paris St. Germain oder Manchester City wechseln.

Wir führen noch intensive Gespräche. Wie immer geht es dabei auch um die Ablöse. Sein Club Esperance Tunis will fünf Millionen, vor dem Afrika Cup hätte er nur zwei Millionen Euro gekostet.

Ein weiterer Spieler, mit denen Samira zusammenarbeitet, ist Wajdi Bouazzi, der bei Trabzanspor (Türkei), Saint Etienne (Frankreich) und Deportivo la Coruna (Spanien) gehandelt wird. “Ihn habe ich zuletzt sogar dem FCA an geboten.” Emeka Opara (Ex-Kaiserslautern) wurde dagegen schon nach Kuwait transferiert und Mortadha Ben Ouannes, bester Jugendspieler Afrikas, wird nach Madrid wechseln. Der tunesische Nationalspieler Khaled Korbi ist bei Brighton im Gespräch und Silva de Santos bei Chicago in den USA. “Wir sind noch früh in der Wechsel-Periode, viele Spieler haben noch keine konkreten Zukunftspläne. Viele Clubs sind zudem noch in der Planungsphase.” Samira will weiter voran kommen.Das Fussballmagazin Rund und das Online Magazin Goal sind auf sie aufmerksam geworden und haben kürzlich über sie berichtet.
Quelle: Augburg Journal Ausgabe Juni 2012/Kleo

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